Es gibt immer noch – aber auch immer wieder – Benutzer eines Computers, Tablets oder Smartphones, die überhaupt nicht wissen, was ein „Browser“ ist. Je nachdem, welches Computersystem (Android, Mac OS X, Windows oder Linux) auf dem entsprechenden Gerät installiert ist, benötigt man ein Programm (eine Applikation, kurz App), mit welchem man sich die Internetseiten (= Homepages) anzeigen läßt, und das wird „Browser“ genannt.
Logos bekannter „Browser“: Firefox, Chrome, Safari und Opera (Von links nach rechts)
Die als „Browser“ bezeichneten Programme bilden also sozusagen das Fenster, mit dem man durch das Internet „braust“ und sich per „Hypertext“ (Übertext mit Querverweisen, auf engl. „Links“) von einer Webseite zur nächsten klickt. Die technische Entwicklung dieser Programme verläuft rasant und schreitet natürlich weiter voran. Moderne Browser (auf der Grundlage von HTML, XHTML oder HTML5) zeigen aber nicht nur Texte an, es können auch eine Vielzahl verschiedener Medien in eine Homepage eingebaut und präsentiert werden.
Fotos, Musikdateien, PDF-Dokumente oder Filme der verschiedensten Formate lassen sich damit beim „Surfen durch das Internet“ aufrufen und versorgen uns mit allerlei Informationen. Heutzutage betreiben viele Leute eine Homepage für eigene Projekte, um sich selbst mit ihren Interessen oder Dienstleistungen im weltweiten Internet zu präsentieren.
Das „Spannende“ am Internet
Jede(r) kann eine Homepage starten und Andere mit der eigenen Sachkenntnis (oder Unkenntnis) zu einem Thema informieren (oder unterhalten).
Gegenseitige Berichterstattung, themenspezifische Projekte, das Hinterlassen von Kommentaren oder kritischen Anmerkungen sowie der Austausch von Erfahrung oder die Verknüpfung durch einen Verweis (= Link) zu einem interessanten Inhalt bieten vielfältige Informationsmöglichkeiten.
Logisch, dass in diesem weltumspannenden Computernetz auch alles zu finden ist, was es sonst in der Welt gibt. Wer etwas anderes denkt, ist naiv. Deshalb ist Vorsicht geboten und man muss als „Internetsurfer“ unbedingt eine gewisse kritische Distanz behalten, um sich vor etwaigen unlauteren Angeboten oder kriminellen Machenschaften zu schützen.
Es gibt daher auch bei jedem „Browser“ zu bedenken, dass dieser eine Sicherheitslücke haben könnte. Insofern ist es wichtig und eine notwendige Voraussetzung, sich über bestimmte technische Weiterentwicklungen zu informieren und – genauso wie das Fenster eines Hauses – das „Fenster zum Internet“ ab und zu gründlich zu reinigen (= einen aktuellen, modernen Browser zu benutzen und z.B. regelmäßig den Cache komplett zu löschen), damit man eine klare Sicht nach draußen bzw. in das Internet behält.
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