Die WEGE des Herrn
sind unergründlich.
Die Unergründlichkeit
des Herrn ist kein WEG.
Ohne gründliche Untersuchung
gibt es keinen WEG.
Die Herrlichkeit
des WEGES ist der Grund.
Geh Dichte © Manfred Menke · 2002
Die beiden Worte „Existenzen“ und „Tendenzen“ fusionieren im Titel zu einem Begriff, wodurch er zu einer Beschreibung dafür wird, was vermutlich jede(r) so oder ähnlich erlebt. Im Laufe seiner Existenz hat man zeitweilig die Tendenz in die eine oder andere Richtung zu gehen, was grundsätzlich immer eine zeitlich befristete Perspektive ist, denn bekanntermaßen hält nichts ewig.
Weil die erste Aussage wenig verheissungsvoll ist, eher resignierend klingt und so ungefähr gar nichts aufklärt, habe ich sie in drei kurzen Schritten transformiert und so zu einer Art „Gebrauchsanweisung“ umgewandelt, die ich für wesentlich nützlicher halte und „für den WEG des Lebens“ als bereichernd empfinde.
Zu leben bedeutet einen „WEG“ zu gehen, bestenfalls in Richtung Glück.
Dass es auf einem „WEG“ auch Enttäuschungen gibt, ist nicht weiter schlimm, da eine „Enttäuschung“ ja nur „das Ende einer Täuschung“ darstellt. So betrachtet bekommt fast alles automatisch (s)einen Sinn – egal, was es ist.
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