… aber nicht zwangsläufig an jedem. Heute traf es jedoch zu, es gab eine Pfanne voller Gemüse und etwas Lachs dabei. Im Grunde ein ganz einfaches Essen, welches sich schnell zubereiten läßt, lecker schmeckt und auf jeden Fall gut sättigt.
Ernährung betrifft jedes Individuum und sie sollte ebenso wie Trinkwasser möglichst natürlich sein, was in unserer gegenwärtig von Mineralölkonzernen dominierten Welt nicht gerade einfach ist. In der heutigen Zeitung war ein Artikel zu lesen, indem deutlich darauf hingewiesen wurde mehr Obst und Gemüse zu essen, weil’s gesund ist.
Und wir Deutschen würden zuviel Fleisch konsumieren.
Foto: Gemüsepfanne mit Lachs
Als ich nach dem Abitur für einige Monate als Gärtnergehilfe bei einer „Fleischfabrik“ arbeitete, führten diverse Erfahrungen – Firmenbesichtigung incusive – während dieser Zeit dazu, dass ich mich später mehr als 10 Jahre ausschließlich vegetarisch ernährte.
Ich befand mich längst im Studium als mir diese Eindrücke wieder in Erinnerung kamen und der Schock über diese alltägliche Realität eines derartigen Betriebes war bei mir im Nachhinein so groß, dass ich mich nicht weiter von Fleisch ernähren wollte. Milchprodukte gehörten allerdings immer noch zu meiner Speisekarte.
Die Ess-Ich-Diät umfaßt zwei einfache Schritte: 1. „Esse ich das überhaupt?“ 2. „Esse ich noch was oder lieber nicht?“
Inzwischen praktiziere ich seit Jahren die Ess-Ich-Diät (siehe Kasten) und seit einigen Wochen habe ich den Konsum von Milchprodukten reduziert, da es mir immer weniger plausibel erscheint, mich von einer Substanz zu ernähren, die vom Muttertier einer Tierart eigentlich nur speziell für den eigenen Nachwuchs produziert wird.
Ich habe zwar keine Laktose-Intoleranz und esse auch gerne – am liebsten würzigen – Käse, dennoch fühlen sich die Verdauungsvorgänge bei einer Ernährungslage mit etwas weniger Milchprodukten insgesamt wesentlich besser an.
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