Verschiedene „People“ predigen alle Nasen lang, dass der europäische Kontinent durch „christliche Werte“ geprägt sei. Was solche Aussagen betrifft, dürfen historische Tatsachen keinesfalls ausgeblendet oder ignoriert werden.
Gods DON’T KILL People, People with Gods Kill People!
To Be Honest: Also PEOPLE WITHOUT GODS Kill Other People!
Denn die Geschichte des Monotheismus ist durchzogen von Konflikten, bei denen Andersdenkende (= Ungläubige) umgebracht wurden und werden. Religion scheint doch ein gefährlicher Virus zu sein, der verwirrte Anhänger immer wieder dazu verführt, all diejenigen, die irgendwie anders denken, umbringen zu wollen.
Tja, so ist das. Was für eine Tragödie!
T-Shirt: „Gods Don’t Kill People“ bei www.stabilitees.com
Die Aussage des T-Shirts „Gods Don’t Kill People“ ist purer Realismus und selbstverständlich eine deutliche Religionskritik oder präziser gesagt: eine Kritik an den Religionsanhängern, die ja daran glauben, dass ein Schöpfer – ihr jeweiliger „Gott“ oder wie das unbekannte Wesen auch genannt werden mag – die Welt und alles, was sich darin befindet, geschaffen hat.
Weil folglich absolut alles von diesem Schöpfer abhängt, ergibt sich … aus der Perspektive seiner Anhänger … zwangsläufig die Notwendigkeit, jedes Individuum davon zu überzeugen, sich zu dieser absoluten Autorität zu bekennen, aber vor allem: sich ihr und insbesondere ihren Vertretern unterzuordnen.
Notfalls mit Gewalt. Wer sich weigert, wird schlimmstenfalls umgebracht. Wie schon weiter oben erwähnt, ist das keinesfalls unrealistisch, sondern Geschichte und auch heutzutage vielerorts eine traurige Realität.
T-Shirt: „Gods Don’t Kill People“ bei www.atheist-monkey.com
In der westlichen Welt gehören Religionskämpfe mit todbringender Gewalt zwar eher zur Vergangenheit, allerdings steht die katholische Kirche hier gleich wegen verschiedener Skandale zu Recht in der Kritik, was in Deutschland mit Sicherheit die Ursache für den Kirchenaustritt von Hunderttausenden sein dürfte.
Im Jahr 2013 sind in Deutschland 178.805 Personen aus der katholischen Kirche ausgetreten, das sind fast ebenso viele wie im Jahr 2010 (181.193 Personen), als das gigantische Ausmaß der Mißbrauchsfälle bekannt wurde.
„MAXIMA MEA CULPA“ · Stille im Haus des Herrn
Erschütternder Dokumentarfilm von Alex Gibney
Ausgehend von dem Fall eines amerikanischen Paters, der sich über Jahrzehnte an Schutzbefohlenen verging, zeigt Oscar-Preisträger Alex Gibney, welches Ausmaß die pädophilen Verbrechen von Geistlichen angenommen haben und mit welcher Beharrlichkeit die Kirche zu den Missständen geschwiegen hat.
Film: „MAXIMA MEA CULPA“ bei YOUTUBE
Weitere Infos bei ARTE.TV
Dass „Glaubende“ weiterhin „der Kirche die STANGE halten“ … ein beklemmend verstörendes Bild in diesem Zusammenhang … und die allzu selbstherrliche Institution vielleicht sogar noch verteidigen, ist sehr verwunderlich.
Die heutzutage glücklicherweise nur noch sehr schwer geheim zu haltenden Machenschaften und manch kriminelle Handlungsweise – wie sollte man das sonst nennen – der katholischen Kirche lassen sich eigentlich nur durch eine einzige wirklich konsequente Maßnahme stoppen: AUSTRITT!
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