Die ganze Welt war und ist nachhaltig beeindruckt von der beispielhaften Revolution, durch die am 09. November 1989 die Trennung von Deutschland in einen West- und Ostteil ein friedliches Ende fand. Während „BRD“ bis heute ein nichtoffizielles Kürzel für die Bundesrepublik Deutschland ist, hat es eine sogenannte „DDR“ nie gegeben. Es gab vielleicht eine „DR“ (Deutsche Rebublik), aber sie war nicht demokratisch.
Die Bezeichnung „Deutschland“ wird erst seit dem 15. Jahrhundert verwendet. „Deutsch“ bedeutete ursprünglich „zum Volk gehörig“ und meinte zunächst die Sprache.
Karte: Bezirke der früheren „DR“
Was es – historisch gesehen nur für eine relativ kurze Zeit – gab, kann man deshalb wohl „DR“ nennen, diese aber als „demokratisch“ zu bezeichnen entbehrt jeglicher Realität.
Wenn (zu) Viele damit beschäftigt sind, (zu) viele Andere zu kontrollieren und somit alle in einem selbst geschaffenen Gefängnis leben, ist letztendlich keiner mehr richtig frei.
Im Fall der „DR“ ging (zu) viel Zeit für sinnvolle Produktivität und „das wirkliche Leben“ verloren, bis das System schließlich kollabierte, weil es jede (zwingend notwendige) Kritik und Selbstreflexion auf allen Ebenen automatisch unterdrückte und ausser einem paranoiden Kontrollwahn kaum noch etwas produziert hat – es wurde schlicht in den Bankrott gewirtschaftet. Solch ein „gesellschaftliches Experiment“ mit einer konstruierten und surrealen Phantasiewelt kommt unvermeidlich irgendwann an den physikalischen Punkt, dass ein letzter Tropfen dieses längst undichte Fass zum Überlaufen bringt, weil (zu) viele Menschen sich nicht weiter bevormunden und besoffen ideologisieren lassen und nur noch eines wollen: sich frei und selbständig entscheiden können!
Interessante Gesellschaft: „Jeder ist so dumm, wofür er (sich) Andere hält.“
Selbstverständlich muss die wiedergewonnene Freiheit ganz neu erarbeitet werden.
Eine unfreie Welt ist aber nur der egoistische Wille aller Phantasielosen, die sich selbst für am wichtigsten halten, aus diesem banalen Grund eine fragwürdige Macht beanspruchen und an ihrer für die Allgemeinheit nutzlosen Gewohnheit rücksichtslos festhalten wollen.
Deshalb von dieser Stelle aus: Herzliche Grüsse nach Korea!
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