Beim Terroranschlag auf das Redaktionsbüro von Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 wurde fast das gesamte Redaktionsteam der französischen Satirezeitschrift getötet. Das Attentat ist ein Anschlag auf die Meinungsfreiheit und Demokratie in ganz Europa, die hier in früheren Jahrhunderten – sogar gegen den Willen der Kirche – hart erkämpft und durchgesetzt wurde.
Die OV-Redaktion zeigt Solidarität mit „Charlie Hebdo“ (9. Januar 2015)
Nach weltweiter Anteilnahme bekundet nun auch die OV-Redaktion ihre Solidarität. Inzwischen sind die Attentäter nach ihrem „Terror in Paris“ und „53 Stunden auf der Jagd“, wie Spiegel Online titelt, von der französischen Polizei gestellt und erschossen worden.
Und warum passiert sowas?
Weil es „fanatische Leute“ (= Fans) gibt, die unbedingt Recht haben bzw. alles kontrollieren wollen oder lieber sterben, statt Kritik und die Ironie von Andersdenkenden (aus anderen Kulturkreisen) auszuhalten. Es gibt jedoch eine „unglaublich starke Waffe“ gegen alles Dogmatische, die auch vor sogenannten religiösen Gefühlen nicht Halt macht: „Humor!“
Einbildung ist zwar auch ‘ne Bildung.
Das Leben wird aber erst richtig spannend, wenn die „Dummheit“ stirbt.
Was also wirklich „sterben“ sollte, ist die Dummheit.
Andere umzubringen ist allerdings viel einfacher.
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