Die Art von Religionsunterricht, wie ich sie vor allem in den ersten Jahren während meiner Grundschulzeit erlebt habe, könnte von mir aus gerne komplett abgeschafft werden oder wenigstens endlich mal eine grundsätzlich andere Ausrichtung bekommen.
„Es ist längst überfällig, dass Kirche und Staat in Deutschland klar getrennt werden. Also kein Religionsunterricht mehr, keine Eintreibung der Kirchensteuer durch das Finanzamt und schon gar keine Zahlung von Gehälter der Kirchenleute durch Steuergelder.
Das gesparte Geld kann man dann in die Bildung stecken, wo es sehr viel besser aufgehoben ist. Die freigewordenen Schulstunden kann man mit Sprachunterricht oder Naturwissenschaften sehr viel sinnvoller nutzen.“
Zitat: Kommentar von User Doktor Seltsam zum Artikel
Auf dem Irrweg zum deutschen „Staats-Islam“ (Zeit online, 26.09.2011)
Dem Kommentar von User Doktor Seltsam kann ich mir nur anschließen und eine klarere Trennung von Staat und Kirche ist längst überfällig. Nicht erst seit dem Bekanntwerden vieler Mißbrauchsfälle laufen der Kirche die Mitglieder davon.
Das Finanzamt sollte aufhören die Kirchensteuer einzutreiben, die Gehälter von Kirchenleuten sollten nicht mit Steuergeldern bezahlt werden, weil Religion ganz einfach Privatsache ist, weshalb Religionsunterricht an Schulen mehr als überflüssig ist.
Ein allgemeiner Aufklärungsunterricht über das Phänomen Religion und die verschiedenen Richtungen wäre vielleicht ein interessantes Schulfach, damit man als Schüler einen Überblick über die Welt bekommt. Allerdings sollte dieser Religionsunterricht aus einer möglichst neutralen Position des Staates angegangen werden.
Kommentar schreiben!