Über Bäume, Wurzeln, Holzköpfe und Milliardäre. 😉
Bäume (und andere Pflanzen) produzieren aus Kohlendioxid (CO₂) für uns Sauerstoff zum Atmen. Vielleicht gehen wir Menschen ja gerne im Wald spazieren, weil wir selbst aus Kohlenstoff (C ≈ 28 %) und ganz viel Wasser – Sauerstoff (O₂ ≈ 56,1 %) und Wasserstoff (H ≈ 9,3 %) – bestehen. Wir fühlen uns mit Bäumen verbunden und umgeben uns ebenso gerne mit Holz in Form von Möbeln und vielen anderen Gegenständen. // Haben wir nicht auch alle Wurzeln? // Wie tief diese gehen ist uns wohl nicht unbedingt vollständig bewußt. Wald tut gut zu jeder Jahreszeit.
Fotos: Bäume im „Burgwald Dinklage“ am 26. Februar 2021
So wie zur Forstwirtschaft gehört, dass Bäume gefällt werden, geht es auch uns Menschen. Denn auch wir leben nicht ewig, sondern wir verfügen über eine gewisse(nlose?) Lebensspanne und irgendwann kippen auch wir aus den Latschen und fallen tot um wie manche Bäume. Unser Dasein ist vergänglich. Daher ist der Umgang mit Zeit sowie den Ressourcen unser planetarischen Umgebung kostbar. Wir müssen aufhören, so zu tun, als existierten wir völlig entkoppelt von der uns wohltuend behütenden Natur. Höchste Zeit für eine Veränderung unseres gesellschaftlichen Systems.
Gefällte Bäume im Burgwald Dinklage am Rande der Autobahn
Weltweite Vernetzung ist gut und schön und bietet phantastische Möglichkeiten. Allerdings sollte die gegenwärtig stark voranschreitende „Digitalisierung“ auf keinen Fall zu totaler Überwachung und Kontrolle führen, sondern uns vielmehr zurück zu gemeinsamen Wurzeln und unserer natürlichen Basis bringen. Indem wir uns gegenseitig unterstützen und Extreme vermeiden. Warum besitzen wenige Menschen soviel (Geld und Güter) wie sie niemals brauchen, während andere nicht mal satt werden – das ist wohl nichts anderes als eine bizarre, total verrückte Welt.
„Wenn der Wahnsinn zur Methode wird,
sind die Irren die Experten.“
Wandspruch eines Häftlings aus dem Zeughaus (ehemaliges Gefängnis) in Vechta.
Die vollkommen absurde unverhältnismäßige Besitzverteilung und damit totale Entwurzelung von jeglicher vernünftigen Relation schlägt jede noch so groteske Satire. Einzelne „entwurzelte Holzköpfe“ versuchen mit (auf höchst bedenkliche Weise angehäuften) gigantischen Geldsummen, unersättlicher Gier und durchgeknallten Kontroll- und Machtwahnvorstellungen die ganze Welt für sich zu vereinnahmen, was viele andere Existenzen nachhaltig stört und sogar zerstört.
? Wir sind alle Milliardäre !
Dabei ist jede(r) Einzelne von uns ein „Milliardär“, da wir aus Billionen Zellen bestehen, täglich tausende chemische Substanzen – inclusive aller möglichen Viren – (aus unserer hoffentlich noch intakten Umgebung) in uns aufnehmen und von Abermillionen von Bakterien besiedelt sind, denen wir dank guter Zusammenarbeit ein gesundes Dasein verdanken. Das ist weitaus faszinierender als eine merkwürdig hohe dämliche Zahl auf dem Bankkonto einer egozentrischen Person.
Stopfen wir ohne jegliches Maß alles Mögliche in uns hinein, werden wir nicht nur physisch vollkommen außer Form geraten, wir (zer)stören auch das uns stabilisierende und erhaltende Immunsystem und werden krank. Der einzig heilsame Weg besteht darin den „inneren Müll“ zu beseitigen, um körperlich sowie mental wieder eine gute Form zurück zu gewinnen. Kümmern wir uns lieber um die vielen Milliarden unserer Körperzellen, statt (gewissenlos) Milliarden auf einem Konto anzuhäufen.
! Tod durch Überdosis ?
In den letzten paar Jahrhunderten haben wir(tschaftende) Menschen ganze Landstriche gerodet, wobei zigtausend Bäume (etwa für den Bau von Schiffen) gefällt wurden. Der industrielle Fortschritt ging rasant weiter mit der Entdeckung riesiger Vorkommen fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas, was uns „atemlos“ zu machen droht ≈ CO₂ …
Die Dosis macht das Gift.
Auch bei der Menge des Geldes.
Geld regiert die Welt. Wir müssen sie und damit uns alle endlich von dieser hochgiftigen Überdosis eines falschen, hohlen Wertes – von dem das meiste (heutzutage ganz simpel per Mausklick) frei erfunden wird – befreien und zu wirklichen, echten, natürlichen Werten zurückfinden. Wer (auch in Zukunft) frei und selbstbestimmt leben will, sollte seine inneren Werte – „die Milliarden Körperzellen“ inclusive Mitbewohner (das „Mikrobiom“) – in Ordnung bringen und sich entgiften.
Wir müssen endlich wieder zurück zu unseren Wurzeln finden, unsere Verbindung zur Natur reparieren und uns wieder einbetten in die natürliche Umgebung unseres Planeten statt Ressourcen zu verschwenden und unsere Existenzgrundlage aus Profitgier weiterhin zu zerstören.
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