Eine ko(s)mische Frage: „Was ist Nichts?“
N ⇢ Möglichkeiten, Potenzial
ICH ⇢ Kennt jede(r) aus Erfahrung
T ⇢ Zeit
S ⇢ Schönheit, Sinn
Eine ko(s)mische Frage …
Genau, und jede(r) ist eine Möglichkeit!
Geh Dichte © Manfred Menke · 2005
Mitten in dieser Ansammlung von sechs Buchstaben steckt in „ICH“–Form der- oder diejenige, welche(r) dieses Wort bei bestimmten Gelegenheiten verwendet und damit selbstverständlich auch etwas zum Ausdruck bringen will.
Für etwas, dass eigentlich unbeschreiblich ist, nicht existiert und was es niemals geben kann, einen Begriff zu erfinden und dieses Nichtexistierende damit erklären bzw. definieren zu wollen, ist an sich etwas absurd. Andererseits natürlich durchaus praktisch und notwendig. Schließlich kann man sich ja über alles unterhalten und wenn man über irgendwas sprechen will, muss man dies ja irgendwie beschreiben können.
Irgendeinen einen Begriff in die einzelnen Bestandteile (= Buchstaben oder Buchstabengruppen) zu zerlegen und deren Bedeutungsmöglichkeiten auszuloten, ist wahrscheinlich einigermaßen verrückt. Für jemanden, der neugierig ist, ist so etwas allerdings völlig normal.
Die Frage bleibt: Wieso gibt es ein Wort für etwas, das es nicht gibt?
„Was ist NICHTS?“ ist eine ko(s)mische Frage.
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