Seit einem Monat ist das Wirtschaftsportal „Made in Dinklage“ jetzt im Netz und es gibt beinahe täglich Neuigkeiten. Bereits am 11. November 2014 habe ich einige Gedanken dazu formuliert. Auf der neuen Homepage wird man tatsächlich gut informiert über alles Mögliche, was im Ort geschieht und merkt eben daran, dass es als ein gemeinschaftliches Portal von vielen Beteiligten getragen und inhaltlich mitgestaltet wird. Das Projekt bringt einem vieles näher und der erste Monat zeigt, dass die Macher nicht zuviel versprochen haben.
Was ich immer noch vermisse, ist eine Suchfunktion mit der alles Wissenswerte zu einem spezifischen Suchbegriff innerhalb der Website gefunden kann. Das wäre mir wichtiger, bestimmt auch den beteiligten Firmen, als eine sehr pauschale Information über das Wetter zu bekommen, wofür derzeit sogar eigens ein Plugin installiert ist.
Screenshot: Homepage „Stadt Dinklage“ am 11. Dez. 2014
Wie man auf der Homepage der Stadt Dinklage erfährt (Screenshot: 11. Dez. 2014), wurde in der Zwischenzeit auch eine „App“ (= Applikation) veröffentlicht, die Daniel Wegmann von der Dinklager Werbeagentur „Motionpixels“ entwickelt hat.
Es ist viel los und irgendwie herrscht Aufbruchstimmung, letztlich ja auch mit der Absicht örtliche Angebote zu bündeln und durch einen attraktiven Internetauftritt näher an die Bewohner und das Umfeld heranzutragen. Manches Ereignis wäre ebenso gut bei der Homepage der Stadt Dinklage aufgehoben. Um das umzusetzen zu können, müsste diese aber vermutlich zunächst neu konzipiert und dann entsprechend gepflegt werden, was regelmäßige Arbeit bedeutet. Eine wichtige Frage bei „Made in Dinklage“ ist denn auch, was der redaktionelle Aufwand und das Mitmachen kostet und ob es einen wirklichen Mehrwert bietet, was sich nach dem ersten Betriebsmonat so einer Homepage natürlich kaum sagen läßt.
Wahrscheinlich gibt es mehr als genug Friseure und Supermärkte in Dinklage. Mein Wunsch als Kunde wäre einen gut sortierten „Naturkostladen“ oder ein „Reformhaus“ vor Ort zu haben, da ich für diese Art des Einkaufs bislang immer nach Lohne oder Vechta fahre.
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