Es gibt interessante Begriffe für Leute, die einem gerne mal „ein Ohr abkauen“, wie es so schön heisst. Manchmal werden sie als „Labertaschen“ oder „Schlauschnacker“ bezeichnet und „Quasselstrippen“ ist auch so ein nettes Wort. Deshalb habe ich es Titel für meine Aufnahme mit vier Stimmen, die vielsagend nichts sagen, gewählt.
„Quasselstrippen“ (1995/2011) · Quasselspass mit vier Plaudertaschen
Bei der Aufnahme habe ich das Tonband schneller bzw. langsamer laufen lassen, wodurch meine Stimme etwas verfremdet klingt. Die ganze Produktion ist nichts anderes als eine Improvisation, bei der ich viermal spontan und unreflektiert drauflosgeplappert habe.
Vor allem, wenn es sich um „Quasselstrippen“ handelt, muss man das Gequatsche nicht allzu ernst nehmen – im Gegenteil. Ausserdem herrscht bei uns Meinungsfreiheit, wo jeder sagen kann, was er will. Ob das alles stimmt, was so erzählt wird, ist eine ganz andere Frage, denn „Labertaschen“ und „Schlauschnacker“ gibt es ja wirklich genug.
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