Was klingelt denn da „jetzt“ in meinem Ohr? Liegt „hier“ nicht eine Verwechslung vor? Welches „Urteil“ könnte es geben, außer dem von gerade soeben? In dem Moment, in dem es passiert, ist man begeistert, beleidigt, frustriert. Genervt von purer Gegenwart, stellt sich eine einfache Frage: Warum blieb einem diese nicht erspart? Die Antwort … ist meistens nur vage. Das „jüngste“ Gericht wird jede(r) ...
Zukunft
Ja, „panisch“ geht irgendwie anders
Das Wort „japanisch“ endet zwar mit „panisch“, aber die Japaner sind – aufgrund ihrer Geschichte und natürlich wegen der geographischen Lage – wirklich alles andere als das. Welches andere Land hätte nach einer so schrecklichen Erfahrung, wie den über Hiroshima und Nagasaki abgeworfenen Atombomben des zweiten Weltkrieges, ausgerechnet so stark auf die (friedliche) Nutzung von Atomkraft für die Stromversorgung gesetzt?! Foto: ...
G e d u l d
Der Wegführt zumZiel kommstDu mitDir klarmagst Dumich nochlieber wäreich schon da. Da wo's kurz geht,geht's nicht lang. Geh Dichte © Manfred Menke · 1995 Wer etwas erreichen will benötigt eine grosse Portion Geduld. Schneller, Höher, Weiter … Alles immer sofort geht nicht und was die letzte Aussage im Text auszudrücken versucht, bedeutet nicht weniger als: endlich damit aufzuhören, weiter verrückt herumzuspringen oder noch wilder und ...
„Fünf vor Zwölf“ ist (k)eine Zeit
Normalerweise ist die Metapher „Fünf vor Zwölf“ ein Ausdruck dafür, dass es allerhöchste Zeit und dringend ist, sich mit einem bestehenden Problem zu befassen. Die Katastrophe von Tschernobyl und das havarierte Atomkraftwerk von Fukushima sind wohl Anlass genug, allmählich umzudenken und in eine regenerative Energiezukunft zu investieren. Die Lösung für das Energieproblem eines Musikers wird jedoch nie aus einem Kraftwerk kommen, denn die ...
Unsere „strahlende“ Zukunft
Der radioaktiven Strahlung ist es völlig egal, ob sie ungesund oder lebensgefährlich für uns Lebewesen ist und dass ganze Regionen durch Radioaktivität unbewohnbar werden können, belegt die Katastrophe von Tschernobyl mit einer mittlerweile 4.300 km² umfassenden Sperrzone um das zerstörte Atomkraftwerk auf abschreckende Weise. Das Gefahrensymbol für Radioaktivität in Schwarz-Gelb Der japanischen Bevölkerung bleibt nur zu wünschen, dass nach dem ...